Lady Nikita de Dannes
  Rasse
 


Andalusier


Die Pferde stammen aus Andalusien, ca. 88000 km2 und rund sieben Millionen Einwohnern grosses und weites Land mit den höchsten verschneiten Bergen Spaniens, der Sierra Nevada.

Zuchtgebiet(e)
www.tierfotos-az.de
 

Hauptzuchtgebiet: Andalusien

Allgemeines

Der Andalusier ist ein edles Pferd, mit einer enormen Ausstrahlung.

Exterieur

Kopf Kopf von mittlerer Länge und rechteckig, trocken, Nasen-Stirn-Profil gerade oder subkonvex in seinen verschiedenen Abstufungen. Ohren von mittlerer Proportion, gut plaziert, getrennt, leicht auseinanderlaufend und sehr beweglich. Breite Stirn, leicht gewölbt, von der Seite betrachtet subkonvex oder flach. Lebhafte Augen und wacher Blick, ovale Form, Bögen der Augenhöhlen sanft oder halb verwischt. Gesicht gerade oder leicht konvex, etwas schmal und trocken. Nasenumrisse sanft und gebogen, in einer leichten Verschmä-lerung endend. Nüstern weit offen und nicht hervorstehend. Breite Kiefer, muskulös, mit einem langen, sanft gebogenen Kieferrand. Rücken und Hinterhand Muskulöser Rücken, starke Hinterhand und starke Hankenbiegung, daher gute Eignun für die Lektionen der Hohen Schule. Mähne und Langhaar Dichte Mähne und langer dichter Schweif. Bewegungen Der Andalusier wirkt leicht und stolz in der Bewegung. Ausdrucksvoller, rythmischer Schritt, hoher Trab mit viel Schwung, weicher, langsamer Galopp.

Interieur

Pferde der Spanischen Rasse sind ruhig und stark und ausdauernd. Sie zeigen eine schnelle und enge Bindung zu Ihrem Reiter. Für jeden, der edle Pferde mit sprühendem Ausdruck mag, sind sie eine Augenweide.

Zuchtgeschichte

Das Zentrum der spanischen Pferdezucht liegt in Jerez de la Frontera, Cordoba und Sevilla. Dort wachten die Kartäusermönche über die Reinheit der Zucht. Leider ist der Ursprung der Rasse nicht mehr genau festzustellen. Es wird vermutet, dass über die heutige Straße von Gibraltar Berberpferde wanderten. Das einheimische Sorraia Pony mischte sich mit den Berberpferden und der Andalusier entstand.




 Französischer Traber 


                                                                             

Herkunft:

Frankreich
Stockmaß: bis 168 cm
Charakter: lebhaft, zäh, mutig
Verwendung: Traber für Sulky und Sattel
Besonderheiten:  
Gangmechanik: Kennzeichnend für diese Pferde ist ihre hervorragende, weit ausholende Trabaktion. Schritt und Galopp sind befriedigend. Die Pferde eignen sich auch zum Springen.

 

Das Exterieur dieser Rasse kann variieren. Normalerweise hat ein Anglo-Normannischer Traber einen edlen Kopf, der sich auf einem langen Hals befindet. Der Rücken ist stabil und hat einen ausgeprägten Widerrist. Als Traber besitzen die Pferde trockene, sehnige Beine und harte Hufe. Die Pferde stehen im Vollbluttyp

Der Französische Traber wurde Mitte des 19. Jahrhunderts hauptsächlich in der Normandie entwickelt. 1836 wurde in Cherbourg der erste französische Trabrennplatz eröffnet, dem bald andere folgten. Mit zunehmender Beliebtheit dieser Sportart wuchs auch der Bedarf an guten Pferden. Die ersten dieser Pferde entstanden bei Kreuzungen aus englischem Traberblut - meist Norfolk Traber - und dem Anglo - Normannen, um so einen für diesen Sport besonders geeigneten Stamm der Anglo - Normannen zu schaffen.
Im späteren Verlauf des Jahrhunderts wurden diese Anglo - Normannen verbessert, indem man fremde Hengste, speziell das Amerikanische Standardbred, importierte, das sich inzwischen zu einem sehr schnellen Wagenpferd entwickelt hatte.

1922 wurde ein Zuchtbuch für Anglo - Normannen eröffnet, die sich dadurch ausgezeichnet hatten, dass sie bei Trabrennen einen Kilometer in 1:42 Minuten gelaufen waren. Diese Pferde wurden als Französische Traber bekannt - eine neue Rasse war entstanden.


 
 
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